Gestern ging es also los mit A.F. Vandevorst, Patrick Mohr, Lala Berlin und einigen weiteren, allerdings nicht wirklich nennenswerten.
Was uns die davor Genannten für die diesjährige kalte Jahreszeit zu bieten hatten?
A.F. Vandeforst:
Der vierte Teil der "A.Friend" Collection (vorausgesetzt ich habe das richtig verstanden), beglückt mit fließenden Jersey- und dazu kontrastreichen Wollmaterialien und sehr viel Layering.
Farblich wird keine große Umgewöhnung von Nöten sein, es bleibt bei Braun-Camel-Beige, unterschiedlichen Orange- und Grautönen. Auch der Tube-Scarv bleibt uns erhalten.
Keine wirklich innovative Collection, aber dennoch schön und tragbar.
Gesichter sollen von den Creationen wohl nicht zu sehr ablenken und wurden daher gut verpackt.
Patrick Mohr:
Mr. Unisex schickte die Mädels und Jungs nach letztjährigen Kahlköpfen dieses Mal mit zugeklebten Mündern und verdeckten Brauen (Unnötiges sollte dem Menschen wohl genommen werden) auf den Laufsteg und präsentierte Jacken, Parkas und Capes in allen Formen und den Farben Schwarz, Grau und Pistazie.
Die insgesamt körperunbetonte Collection scheint mir sehr von Star Wars inspiriert zu sein, interessant finde ich im Kontrast zur Parkagardie Outfits à la das ganz rechte: Hoch taillierte Marlenehose zu hochgeschlossener Bluse.
Lala Berlin:
Die Schule ruft und es bleibt nur noch Zeit für folgenden Eindruck:
Schöne Collection, aber erinnert doch stark an Acne (die rechten Looks im Vergleich zur Seidenhose der SS 10) und die S/S 2011 Collection von Jil Sander..
Bisher also solide, aber wenig innovativ.
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