"Life", die Biographie Keith Richards ist zwar schon seit Ende Oktober in deutschen Läden erhältlich, das Werk des kauzigen Stones Gitarristen erreichte unseren Haushalt allerdings erst letztes Wochenende in Form eines Geburtstagsgeschenks für meinen Papa.
Ob sichs lohnt weiß ich nicht, aber es beginnt vielversprechend mit der Aufzeichnung einer Gerichtsverhandlung.
Exzess und Leben, schöne Dinge also.
Sofort musste ich zu den Bilderteilen weiterblättern, die guten alten analog Photos faszinieren mich schließlich immer am meisten.
Diese Momentaufnahmen strahlen eine Energie aus, die ich in den meisten Schnappschüssen des neuen Jahrhunderts sehr vermisse.
Genau dieses Gefühl baute sich abermals auf, als ich mir vor ein paar Tagen alte Dias mit meiner Mutter ansah.
Vielleicht liegt es einfach daran, dass es sich um eine Zeit handelt, in der man fernab von überladender Telekommunikation lebte oder einfach, da ich ihr (da nicht miterlebt) einfach nicht überdrüssig bin.
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