Mittwoch, 29. September 2010

presenting..

Die Waggonhalle Marburg: Symbol für Theater, Flohmarkt, Café und Kunst.
Im offiziellen Bereich schon wahnsinnig schön.
Macht man sich aber auf die Suche, vorbei an alten, überwucherten Schienen, Metallbauten und Zauberwäldern landet man am meiner Meinung nach zauberhaftesten Punkt Marburgs:
IN der alten Waggonhalle.
Richtig, hinter den offziellen Wänden verbirgt sich mehr!
Ein letztes Stück underground Kultur! Eine Symbiose aus Glas, Metall, Holz, Beton, guten Graffitis, alten Sesseln, Pflanzen und unendlichem Raum.
Oder, wie eine uns unbekannte Frau gestern sagte: "Wie eine Inka Stadt!"
An diesem magischen Ort jedenfalls begann gestern unser Shooting. Relativ kurz, aber verdammt effektiv. Um wen und was es sich dabei dreht, bald mehr..

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Montag, 27. September 2010

maison martin margiela + onlineshop

Viel gehört, viel gesehen, nie richtig informiert:
Meine Beziehung zu Maison Martin Margiela.

Das sollte sich nach Verkündigung des ab 1.Oktober bestehenden Online Shops, der es allen, denen es nicht vergönnt ist in München zu wohnen, ermöglicht schnell und einfach auf all die wunderschönen Teile zugreifen zu können.

Nachdem Coute que Coute ein kleines, wirklich nettes Video zur Promotion dessen teilte, wurde es endlich Zeit mich mit MMMs Philosophie jenseits des Runways auseinanderzusetzen.

Auf dieser kleinen Reise machte ich mit der ungefähr eigenwilligsten Webpage innerhalb des Moderaums Bekanntschaft.
Aufgebaut, wie ein altes DOS System, hatte ich erstmal Angst nun von unzähligen Viren überfallen zu werden. Doch keine Angst: alles Konzept.
Mit vielen kleinen Videos (zu den jeweiligen Kollektionen sowie auch einfach nur unzusammenhängend Schönes) und Meldungen(die ab und zu einfach nicht verschwinden wollen..) versehen bekommt man einen Einblick in ein 7 Jahre zurückreichendes Archiv der Damen- und Herrenkollektionen und auch sonst alle Informationen die man so braucht:

7 Jahre nach Diplomabsolvierung an der Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen, gründete der Belgier Martin Margiela zusammen mit Jenny Meirens 1988 das Label in Paris.
Der Gute lässt nicht sich sondern seine Kreationen für sich sprechen:Auftritte und Interviews liegen ihm fern.
Und die Kreationen sind keine "einfachen" Kreationen, nicht nur das Design ist es, das sie so einzigartig macht.
Es handelt sich um eine Neuerfindung alter Kleidung. Stoffbahnen werden nicht nach Schnittmustern zurechtgezaubert, sondern alte Hosen aufgetrennt, in Oberteile verwandelt, umgefärbt, mit anderen Materialien vermischt..
Verwahrlostes wird wieder aufgearbeitet, neu gebräuchlich gemacht, findet einen neuen Sinn, eine neue Geschichte.
Dabei ist von Ready-to-wear Basics bis Haute Couture alles dabei, was begeistern könnte.
Bliebe nur noch zu wünschen, dass die Preise nicht in solch (für mich) unbezahlbaren Sphären schweben würden. Aber so ist das mit den renommierten Modehäusern eben..


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Mittwoch, 22. September 2010

Barcelona.unlike

In gut einer Woche begebe ich mich mit meinem Deutschkurs für 7 Tage auf Studienfahrt ins sonnige Barcelona!
Außer Kunst, Kultur und Tapas ist mir über diese sagenhafte Metropole bisher noch nicht viel bekannt und um nicht allein abhängig von allgemeinkonformen0815 touri Reiseführertips zu sein
begann ich vor kurzem damit, das Internet nach etwas brauchbarem zu durchforsten.
Meine Suche erbrachte DIESEN fabelhaften Guide durch den ich abseits aller T-Shirt Stände nichts verpassen dürfte, würde mir nicht die Zeit davon rennen..


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Ziemlich mysteriös (ich fühle mich geradezu rückständig), dass mir die Seite nicht vorher (bewusst) auffiel, schließlich begleitet sie uns nicht nur durch Barcelona, sondern durch so ziemlich die meisten wichtigeren Großstadtdschungel around the world..
Wie dem auch sei, Barcelona kann kommen

Freitag, 17. September 2010

Sicherheit für alle!

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Das wollte ich doch einmal mitteilen

Berlin Festival pt. II

Es kam wie es kommen musste:
Mein guter Analogfilm war nicht richtig eingelegt und somit fand sich heute einen Stapel leerer Negative in der Rossmann Entwicklungsecke wieder.
Das mysteriöse Ratschen beim weiterziehen des Films hatte also so seine Gründe..
Ich könnte heulen, schließlich waren auf dem Film nicht nur Bilder des feierwütigen Berlinfestivals im sagenhaften Tempelhover Flughafen, sondern auch unser mittaglicher Brunchkreuzzug durch Kreuzberg mit meinen allerliebsten lieblings Hannoveranerinnen Inga und Hanna und anderen tollen Menschen bei traumhaftestem Spätsommer Wetter.
Von mir gibts jetzt also weder Photos vom Bändchentausch am Check in, Spaß auf dem Kofferband, Crème Brulée und Cola im Biergarten, U-bahnfahrten und Erholung auf der Landebahn.
Somit werde ich mich nun an ein paar Photos von Inga vergreifen inklusive sugesstivestem Verweis auf wemakethecake und anschließend ein kleines Review abgeben.

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Alors, und nun mes chéres: Das Berlin Festival..
..war nicht SOLCH eine Katastrophe wie ihr vielleicht denkt.
Ein innerstädtisches Festival der phanastischsten Stadt Deutschlands mit DIESEM Line up! Da kann eigentlich gar nichts richtig schlimmes mehr passieren.
Tagsüber in Berlin rumhängen und Abends zum Flughafen fahren, sich sein Bändchen beim Check-in abholen und dann auf den Landebahnen zu Boys Noize, Adam Green, LCD Soundsystem und Hot Chip abgehen, in die nebengelegen Hallen stürmen und sich von Robyn verzaubern lassen, Erol Alkan, der mitten auf dem Platz auflegt..besser kann so ein Festivalablauf doch gar nicht sein.
Dennoch: schon als ich bei Fever Ray (ca. 15min vor Beginn!) nicht mehr reingelassen wurde, da es angeblich zu voll sei, dachte ich jetzt schlägts 13.
Fever Ray, einer der sehnlichst erwarteten Acts überhaupt! Während sich die eine Hälfte von uns ganz in ihren Bann ziehen lassen konnte, ging ich mit den anderen also wieder zurück zu den Editors.
Feuershow, auch nicht übel.
Bei Caribou dann das selbe "zu voll" theater. Zum Glück legte aber gleichzeitig (spontan mal so von 5 auf halb 1 verlegt) Erol Alkan auf dessen set wir unserer Tanzwut freien Lauf lassen konnten und um halb 3 völlig fertig ins Bett zogen und Fatboy Slim alleine ließen.
Der gar nicht mehr zum Zug kam, wie sich am nächsten Tag herausstellte: I-Phone Besitzer und Berlin Bewohner waren hier klar im Vorteil, da nur diese fähig waren an Informationen zu kommen wie dass das Festival um halb 3 des nachts abgebrochen wurde, Gang of Four heute schon um 17.30 anfingen (was uns unter unschönen Zeitdruck setzte), Boys Noize dann à la Kindergeburtstag schon um 20.00 auflegen würde, damit wir nach Beendigung des Festivals um 23.oo wegen Überfüllung und Lautstärke auch alle schön ins Bettchen könnten.
Auch das hat uns trotzdem nicht daran gehindert, Boys Noize gewaltigst zu feiern und einen grandiosen 2. Festivaltag zu verbringen.
Zwar kann ich die organisatorischen Entscheidungen nachvollziehen, verstehe aber nicht, wie man sich bei einem Ticketbezogenen Festival DERART verschätzen kann.
Und wäre dies nur das einzige Problem, würde ich das Berlin Festival zwar als ein wenig holprig bewerten aber dennoch jedem raten hinzugehen.
Nachdem uns dann aber am 2. Tag sogar extrem unfreundlich verboten wurde geschlossenen Eistee mit hinein zu nehmen und uns (zu zweit) auf eine unbenutzte Treppe oder in leere Eingangshalle zu setzen, war der Spaß und die Gemütlichkeit endgültig vorbei.
Insgesamt also: Bestes Line up dieses Jahr, sagenhafte Location, aber umso grausame spaßverderbende Organisation, die zwar dafür sorgte, dass niemand zu Schaden kam, aber den Großteil von uns an unserer Ticketinvestition zweifeln ließ.
Das Rennen macht dieses Jahr also das Dockville, das einfach unendlich entspannt und reizend war und das mit Abstand beste Preis-Leistungs (das man dem Berlin Festival mit anständiger Organisation auch zusagen könnte) Verhältnis bietet.
Thank you for the music!

Hörsch!

Auch ich bin ihm verfallen..
Dem H&M Tierringset!
Reizt mich Fuchs, Eule und Hase zwar nicht ganz so sehr (obwohl auch ganz prächtig)
bin ich dem Hirsch in höchstem Maße verfallen.
In Berlin wars dann soweit und das Set wanderte über die Theke.
Seitdem durchspießte das gute Stück schon einige Pullover..

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Montag, 13. September 2010

Berlin Festival pt. 1

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Analog folgt! (;

Freitag, 3. September 2010

capekleid

Ursprünglich wollte ich einen einfachen oversize Pulli..während des Nähprozesses wurde daraus ein Capekleid. In Dunkelblau, mit Raffung und Fledermausärmeln.

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Fleamarket

Letzten Samstag war es mal wieder an der Zeit, sich auf dem guten alten marburger Waggonhallenflohmarkt zu verlustieren.
Trotz zwischenzeitlicher Regenschauer war viel los, und nach langem Wühlen einiges zu finden:

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Ein neuer Coat mit großer Kapuze in hellgraucremegrün für 5€ der nach langem hin und her Überlegen doch noch mitkam

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Ein Paar Stiefeletten für ebenfalls 5€

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Eine ganz nette Wochenendtasche

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und eine extrem Haremshose in meinem geliebten Lila.


Donnerstag, 2. September 2010

Lanvin Lanvin Lanvin!

..ist des Rätsels Lösung!
Monsieur Schleifen Elbaz, und seine Crowd kollaborieren mit H&M und wir dürfen sehnlichst die am 23.November erscheinende Kollektion erwarten.
Und da mich die letzten Zusammenkünfte H&Ms mit prinzipiell fabelhaften Designern ziemlich enttäuschten, bin ich um so mehr gespannt, obs diesmal mit der erfüllten Erwartung klappt.
Und in der Zwischenzeit: Geld sparen und ein Ticket nach Berlin klar machen.